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Greetings

We are delighted by the welcome notes and the support for WI 2017 by their corresponding contributors. In order to keep the authenticity, we refrained from translations and would ask you to see the originals in German language.

Grusswort des Schweizer Bundesrats

schneider-ammann
Liebe Tagungsteilnehmende aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik

Die Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft und unsere Art zu arbeiten. Für ein ressourcenarmes Land wie die Schweiz ist es zentral, die Chancen dieses Veränderungsprozesses optimal zu nutzen. Die beste Voraussetzung dafür ist die Freiheit, denn diese fördert die Kreativität. Dazu gehört auch ein möglichst grosser unternehmerischer Freiraum. Die technologischen Potentiale können sich am besten entfalten, wenn wir den klügsten Köpfen den nötigen Freiraum und Handlungsspielraum lassen.

Das heisst aber nicht, dass der Staat tatenlos zuschauen soll. Ganz im Gegenteil: Er hat für die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu sorgen. Die Schweizer Regierung hat diesen Frühling ihre Strategie für eine digitale Schweiz verabschiedet. Diese Strategie zeigt auf, wie Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Behörden und Politik zusammenarbeiten müssen, damit der digitale Transformationsprozess gemeinsam zum Nutzen des Gemeinwesens gestaltet werden kann.

Dabei spielen natürlich Bildung, Forschung und Innovation eine zentrale Rolle. Bildung vermittelt den Menschen Fähigkeiten, stärkt ihre Chancen auf einen Job und gibt ihnen damit eine Perspektive. Wir tun deshalb gut daran, auch in Zukunft in unser Bildungssystem zu investieren. Gerade der Vermittlung von digital skills kommt im Rahmen des digitalen Wandels eine grosse Bedeutung zu, denn in diesem Bereich entstehen neue Jobs. Erfreulicherweise wird an schweizerischen Hochschulen bereits seit vielen Jahren an verschiedenen Teilbereichen der Digitalisierung geforscht und über die wesentlichen Aspekte unterrichtet. Ich bin daher überzeugt, dass heute wie morgen ein wichtiger Beitrag zum digitalen Wandel von den Hochschulen kommt.

Nur durch einen regen Austausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik kann die Schweiz eine Führungsrolle in diesem Prozess einnehmen. Die Tagung «Towards Thought Leadership in Digital Transformation» der Universität St. Gallen leistet hier einen wichtigen Beitrag. Sie, geschätzte Teilnehmende, können alle dazu beitragen, dass wir den digitalen Wandel erfolgreich meistern. Vor diesem Hintergrund freue ich mich ganz besonders, Sie zu dieser Tagung begrüssen zu dürfen.

Johann N. Schneider-Ammann
Bundesrat für Wirtschaft, Bildung und Forschung

Grusswort des Regierungsrates des Kantons St.Gallen

schneider-ammann
Liebe Tagungsteilnehmende

Nur durch die gezielte Kombination und Vernetzung von Informationssystemen und dem produzierenden Gewerbe wird in Zukunft die Wettbewerbsfähigkeit von einzelnen Unternehmungen, Branchen und sogar Regionen gewährleistet werden können. Wer auf diesen bereits fahrenden Zug aufspringt, hat gute Aussichten auf wirtschaftlichen und auch gesellschaftlichen Erfolg.

Dass die Digitalisierung der Wirtschaft zukunftsweisend ist, hat der Kanton St.Gallen bereits früh erkannt und gilt mitunter als führender Standort sowohl für national als auch global tätige ICT Firmen mit dem Schwerpunkt auf dem B2B-Geschäft. Die massgeschneiderten IT-Lösungen der ansässigen Unternehmen beflügeln nicht nur die hiesige Wirtschaft, sondern verhelfen auch internationalen Grosskonzernen zu unternehmerischem Aufschwung.

Die Förderung der Vernetzung von ICT und Industrie hin zu einer digitalen Produktion gilt als einer der zentralen Punkte in dem von der St.Galler Regierung verabschiedeten Aktionsplan „Wirtschaftsstandort 2025“. Hierbei gilt es, der Bereitstellung von Lehr- und Forschungsplätzen besondere Beachtung zu schenken. Mit der Hochschule für Technik Rapperswil, welche zu den international führenden Ausbildungs- und Forschungsstätten im Bereich der Informatik zählt, der Interstaatlichen Hochschule für Technik in Buchs, welche führende Projekte in Bereichen der Digitalisierung durchführen, der Universität St.Gallen und auch der EMPA in St.Gallen sind bereits optimale Rahmenbedingungen gegeben, welche durch Politik und Staat weiter zielgerichtet verstärkt und gefördert werden.

Die aktive Vernetzung findet aber auch unter den lokalen ICT Unternehmen statt. In der von privater Seite initiierten und etablierten Clusterinitiative „IT St.Gallen rockt“ manifestiert sich der funktionierende Austausch und die enge Zusammenarbeit zwischen den ansässigen ICT Firmen.

Dies alles garantiert eine starke und breit abgestützte strategische Positionierung der zukunftsweisenden Digitalisierung, welche sowohl durch Privatwirtschaft und Politik sowie auch durch Lehre und Forschung gefördert wird.

Es ist mir eine grosse Ehre, geschätzte Teilnehmende des kommenden Wirtschaftsinformatikkongresses, Sie alle in St.Gallen herzlich willkommen heissen zu dürfen. Lassen sie uns gemeinsam zur Vernetzung und Digitalisierung der Wirtschaft beitragen und gestalten wir unsere Zukunft bewusst und gekonnt mit Erfolg.

Bruno Damann
Regierungsrat
Vorsteher Volkswirtschaftsdepartement

Grusswort des St.Galler Stadtpräsidenten

schneider-ammann
Liebe Tagungsteilnehmende

Im Namen der Stadt St.Gallen möchte ich Sie ganz herzlich zur internationalen Tagung „Towards Thought Leadership in Digital Transformation“ begrüssen. St.Gallen liegt im Dreiländereck Deutschland – Österreich – Schweiz. Als Bildungs-, Forschungs- und Kongressstadt unterstützen wir den Wissenstransfer aktiv.

Die digitale Transformation ist ein Thema, welches uns alle betrifft. Neue Kommunikations-, Partizipations- und Organisationsformen entwickeln sich und wirken sich auf unser Zusammenleben aus. Weitreichende Veränderungen bei den Geschäftsprozessen in Wirtschaft und Verwaltung sind bereits im Gange und werden weiter voranschreiten. Dies hat einen Einfluss auf die Wertschöpfung, z.B. werden Informations- und Kommunikationsprozesse schneller und günstiger. Mit einem „Internet der Dinge“ oder „Internet der Dienste“ stehen uns viele neue Möglichkeiten offen.

St.Gallen gehört zu den grössten Anbietern von ICT-Arbeitsplätzen in der Schweiz und möchte bis 2030 zu den führenden Städten im Bereich der Digitalisierung gehören. Gemeinsam mit Region St.GallenBodensee machen wir uns stark, um den ICT-Cluster über die Kantons- und Landesgrenzen hinweg bekannt zu machen. Dank gut vernetzter Unternehmen bieten wir hier eine spannende Plattform für die Ansiedlung von ICT-Unternehmen wie auch für innovative Startups. Die Initiative „IT St.Gallen rockt!“ treibt die gemeinsamen Bestrebungen von Wirtschaft, Bildung und Politik für den weiteren Ausbau des ICT-Clusters voran. Bereits heute verfügt der Wirtschaftsraum St.GallenBodensee über viele Pioniere und Experten im B2B-Bereich. Unter anderem haben wir mit Startfeld ein Netzwerk für Innovationen und Start-ups in der Region St.GallenBodensee realisiert. Dieses unterstützt in allen Phasen der Innovation ambitionierte Gründerinnen und Gründer sowie etablierte KMU, die offen für Impulse sind und Neues vorantreiben. Als Bildungs- und Forschungsstadt mit Universität, Fachhochschule, Empa und Kantonsspital weist St.Gallen eine hohe Dichte an hervorragenden Ausbildungsangeboten im IT-Bereich auf.

Lassen Sie uns gemeinsam die digitale Zukunft bauen. Ich wünsche Ihnen allen, geschätzte Teilnehmende, einen spannenden Kongress, einen regen Gedanken- und Ideenaustausch und einen schönen Aufenthalt hier in St.Gallen.

Thomas Scheitlin
Stadtpräsident